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Körpertherapie Yoga  Beratung

Angebot

Dorn Therapie

Mit der von Dieter Dorn entwickelten, sanften manuellen Therapiemethode ist es möglich, zahlreiche Beschwerden, die direkt oder indirekt mit der Wirbelsäule und dem Skelett zusammenhängen erfolgreich zu behandeln. Sie richtet sich in erster Linie auf die Korrektur von verschobenen Wirbeln sowie subluxierten Gelenken, welche zu einer Blockade im gesunden Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen und Gelenken des Bewegungsapparats führen und dadurch Symptome verursachen. Dazu zählen unter anderem Schmerzen durch Bewegungs- und Funktionseinschränkungen, die sich bis zu Fehlfunktionen von inneren Organen ausdehnen können.

Die Basis der Dorntherapie ist die Prüfung und Korrektur von Beinlängenunterschieden. Diese entstehen meist durch Subluxationen im Hüftgelenk, Kniegelenk oder Fussgelenk und haben einen Beckenschiefstand zur Folge, welcher wiederum die Wirbelsäule in Dysbalance bringt. Mit manuellem Druck werden die Wirbelkörper oder Gelenkflächen mit einer Impulshilfe zur Selbstregulation zurück in ihre ursprüngliche Position gebracht, bei gleichzeitiger aktiver Bewegung durch den Patienten. Mit einfachen Übungen wird der Patient angeleitet, diese zuhause selbst weiter zu praktizieren um den Heilungsprozess zu unterstützen. 

Breuss Massage

Bei der Methode nach Rudolf Breuß handelt es sich um eine feinfühlige, energetisierende Massage des Rückens entlang der Wirbelsäule mit dem Ziel, seelische und körperliche Blockaden zu lösen. Mit warmem Johanniskrautöl wird der Rücken sanft, mit wenig Druck ausgestrichen um die Wirbelsäule zu dehnen und dadurch den Bandscheiben mehr Raum zu geben, sich zu regenerieren. Die Auflage von Seidenpapier intensiviert dabei die Wärmezufuhr und Entspannung tieferer Gewebeschichten. Die Breuss-Massage eignet sich hervorragend in Kombination mit der Dorn-Therapie.

Fuss- und Handreflexzonen Therapie

Diese komplementär-therapeutische Methode weckt und stärkt die Selbstheilungskräfte des Menschen. Sie beruht auf der Vorstellung, dass sich der Körper in seiner Gesamtheit jeweils in einzelnen Körperteilen spiegelt. Die bekanntesten Reflexzonen finden sich an den Füssen, Händen, Gesicht und Ohren. Dort gibt es Punkte, die durch spezielle Grifftechniken elektrobiologische Impulse gezielt zu den entsprechenden Körperregionen wie Muskeln, Organen, Gefässen, Drüsen usw. leiten. Je nach Fokus der Behandlung wirkt die Therapie entspannend oder aktivierend.

Klassische Massage

Die klassische Massage ist eine ganzheitliche Methode zur Entspannung oder Aktivierung des Körpers. Mit den Händen werden Druck- und Zugreize auf Haut, Muskulatur und Gewebe ausgeübt. Streich-, Walk- und Knetbewegungen sowie Klopf- und Vibrationstechniken werden gezielt eingesetzt um die verkrampfte und schmerzende Muskulatur zu dehnen und zu entspannen. Die lokale Durchblutung wird gesteigert, der Zellstoffwechsel wird angeregt, der Herzschlag, der Blutdruck, die Atmung und die Verdauung werden positiv beeinflusst. Die stimulierende Massage der Haut – dem grössten Sinnesorgan des Menschen – fördert so die Entspannung und das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele.

Yoga

Der Begriff Yoga stammt aus dem Sanskrit, abgeleitet von Yuga: „Joch“ und yuj: „anjochen, anspannen, anschirren“. In der Bhagavad Gita wird Yoga dargestellt in einem Bild des Kriegers Arjuna, der seinen fünfspännigen Streitwagen über die Welt, im Sinne eines Schlachtfelds, lenkt. Dabei gelten sein Wagen als sein Körper (Materie), der Kutscher als sein Verstand (Geist), der Fahrgast als seine Seele, die Pferde als die fünf Sinnesorgane. Das Geschirr (Yoga) zügelt die Pferde und weist ihnen den Weg.

Übersetzt in die heutige Sprache bedeutet dies die Vereinigung von Körper, Geist und Seele durch Körperübungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayama) und Meditation (Samadhi). Yoga „zügelt“ die im Alltag oft abgelenkten und gereizten Sinne und richtet sie aus auf ein gesundes, harmonisches Zusammenspiel, mit dem Ziel sein wahres Wesen zu erkennen und zu leben.

Prozessorientierte Psychosoziale Beratung

Prozessarbeit ist eine selbsterfahrungsbasierte Psychotherapie- und Beratungsmethode, die von Arnold Mindell, in den 1970er Jahren in Zürich entwickelt wurde. In seiner Arbeits- und Forschungspraxis gelang ihm eine kreative Zusammenführung aus Ansätzen der Jung’schen Psychologie, der Quantenphysik, der Systemtheorie, des Taoismus und Schamanismus. Prozessarbeit folgt der Überzeugung, dass die Lösung von Problemen in den Störungen selbst enthalten ist. Wenn somatische Symptome, Beziehungsprobleme, Gruppenkonflikte und soziale Spannungen mit Neugierde und Respekt beobachtet und entfaltet werden, dann können diese Erfahrungen neues Wissen und Wachstum hervorbringen.

Körpersymptome spiegeln sich auch häufig in Träumen. Das bedeutet, eine Zuwendung und Arbeit mit dem Traumgeschehen eines Klienten kann eine Reduktion oder Auflösung einer Symptomatik erwirken, und umgekehrt - eine Symptomarbeit erwirkt eine Veränderung des Traumgeschehens. 

Prozessarbeit, auch bekannt als Traumkörperarbeit erforscht die sinnesbasierte, subjektive Erfahrung von Träumen und Körpersymptomen und benutzt dazu erlebnisorientierte, imaginative und kontaktorientierte Körpertherapietechniken, wie das Spüren und Wahrnehmen der eigenen Körperempfindungen, das Ausdrücken von Gefühlen durch Gespräch, Bewegung oder Malen, oder das Kennenlernen neuer Perspektiven durch Rollenspiele.

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